dsdvsvvsvvvvvvvvvscscxyyxyllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll | Saison 2016/2017:
Eintrag vom 25.06.2017 SC Rapid Lübeck - SV Olympia 1:2 Fair und ohne Mogeln - so sehen wahre Meister aus Vor allem in der Schlussphase der Saison setzten viele Teams Verstärkungen aus leistungsstärkeren Teams ein. Wir hatten diese Möglichkeit nicht - und hätten sie auch nicht genutzt. Verdienter kann man kaum Meister werden. Charakterlich und sportlich ein absolutes Top-Team! Foto: Mathis Ünal
Durch die wettbewerbsverzerren-den Machenschaften von Phönix und Eichholz konnten wir leider nicht die Meisterschaft vorzeitig für uns entscheiden, und so fiel die Entscheidung, wer am Ende die Nase vorne haben würde, erst am allerletzten Spieltag. Dabei hatten wir mit SC Rapid einen Gegner, der nahezu gleich viele Tore erzielt hatte und genauso wenige Gegentreffer, wie wir hinnehmen musste.
Weil wir dabei noch von dem Ausgang der Partie Moisling gegen Eichholz abhängig waren, mussten wir unbedingt gewinnen. Und es sollte spannend bleiben bis zum Schlusspfiff: In einer hart umkämpften, aber fairen und chancenarmen Partie ging es nach 35 Minuten torlos in die Halbzeitpause. Kurz nach Wiederanpfiff wird Justin knapp hinter der Mittellinie der Lübecker gefoult. Bjarne bringt den Freistoß in den gegnerischen Strafraum, wo Anton den Ball aus der Luft mit dem Rücken zum Tor auf Höhe des Elfmeterpunktes direkt mit der Hacke aufs Rapid-Tor weiterleitet. Der Gäste-Keeper kann zwar reagieren, aber den Ball nur nach vorne abklatschen lassen. Justin ist zur Stelle und verwandelt den Abpraller aus kurzer Distanz zum 0:1 (38'). Dass Rapid nun Druck auf unser Tor ausüben würde, war zu erwarten. In der 50. Minute werden die Lübecker dafür mit dem Ausgleichstreffer belohnt. Ebenfalls nach einem Freistoß kurz vor der Strafraumgrenze verlän-gert der Top-Torjäger der Gelb-Blauen den flach hereingetretenen Ball an Finn vorbei in die Maschen. Weiter wird dann um jeden Zentimeter Boden gefightet. Gut zehn Minuten vor Schluss holt Niki auf unserer linken Angriffsseite einen Eckball heraus, den Anton hereinbringt. Im Getümmel zwischen Elfmeterpunkt und Fünfmeterraum legt Bjarne den Ball auf Justin ab, der erneut aus kurzer Entfernung zum 2:1 (60') einnetzt. Die restlichen zehn Minuten ziehen sich hin wie Kaugummi. Kurz vor dem Abpfiff haben die Gastgeber dann noch einmal einen Freistoß aus ähnlicher Position wie beim Ausgleichstreffer. Diesmal streicht der Ball jedoch rund einen guten halben Meter über das Gehäuse unseres Keepers Finn vorbei, und der gute Schiedsrichter Felix Sponholz pfeift kurze Zeit später die hochspannende Partie ab. Riesenjubel bei uns. Wir hatten damit unseren Teil in Sachen Titelkampf erledigt und waren bei einem bereits stattgegebenen Protest gegen die Wertung des Phönix-Spiels vermutlich durch – die Adlerträger hatten unerlaubterweise Kicker aus ihrer Kreisligamannschaft gegen uns eingesetzt (1:2). Um aber die Meisterschaft nicht am „Grünen Tisch“ zu gewinnen und ganz sicher zu sein, mussten wir das Ergebnis aus Moisling abwarten. Das kam dann mit reichlich Verspätung. 3:6 hatten sich die Moislinger geschlagen geben müssen, was für uns auch ohne Entscheidung des Kreisjugendtages Platz 1 bedeutete. Soweit der letzte Spielbericht zur Saison. Ein ausführlicher Rück- und Ausblick folgt in Kürze.
Eintrag vom 24.06.2017 Eichholzer SV - SV Olympia 5:0 Peinliche Lübecker - Fair Play wird mit Füßen getreten Als im März um 21.30 Uhr, einen Tag vor dem Spiel gegen den Eichholzer SV, das Telefon bei unserem Coach Stefan Setje-Eilers klingelt und der Trainer der 2. C-Jugend des Eichholzer SV darum bittet, das Spiel gegen uns kurzfristig zu verlegen, vermutet noch niemand, welch unfaires Spiel diese Truppe künftig spielen würde. 0:6 hatte das Team von der Guerickestraße im Hinspiel von uns „auf die Augen bekommen“. Bereits nach 20 Minuten hatten wir unsere drei Top-Angreifer Anton, Nick und Bjarne beim Stand von 0:4 vom Platz genommen. Fair play eben! Fair play also auch bei der Spielverlegung. Oder? Ganz im Gegenteil! Die urplötzliche Absage der Eichholzer knapp 14 Stunden vorher wurde zunächst einmal mit Kollerfreizeiten begründet. Bei allem Respekt vor anderen Glaubensrichtungen, war das vor dem doch recht hohen Ausländeranteil der Eichholzer schon damals kaum nachvollziehbar. Solche Dinge kämen halt überraschend, so der ESV-Coach, uns gegenüber. Er wolle versuchen, die nötigen Atteste vorzulegen. Im Gegensatz zum Telefonat mit dem SVO-Coach waren es dann später aber doch eher Krankheitsfälle, die ihn zum Absagen gezwungen hätten und halt doch keine Kollerfahrten. Lange Rede kurzer Sinn. Die wundersam, extrem verbesserten Ergebnisse der Eichholzer in den darauf folgenden Wochen deuteten schon darauf hin, dass die Grün-Schwarzen es mit dem Fair play eben nicht mehr so genau nehmen und gerne einmal ein paar Spieler aus ihrer Verbandsliga-Truppe mitspielen lassen. Allerdings nur solche Spieler, die „Spielpraxis sammeln müssen“, teilte der Coach der Eichholzer auf WhatsApp-Anfrage mit. Warum allerdings mit unter anderem Rogesh Sherzad einer der Top-Ten-Torjäger der Verbandsliga im Rückspiel gegen uns Spielpraxis sammeln sollte, dürften wohl auch die nicht um Ausreden verlegenen Lübecker kaum mehr begründen können. Der Junge ist alter Jahrgang, wechselt nach heutigem Stand nach der Saison zu Hanse und spielt somit in der Regionalliga. Ein fairer Gegenzug der Eichholzer für die Spielverlegung! Dennoch hielten wir in Halbzeit eins recht gut mit, was nicht zuletzt daran lag, dass Anton den Superstar der Gastgeber astrein an die Kette legte. Eine wirklich klasse Leistung! Dafür fehlte Anton aber in der Sturmspitze und so kamen wir gegen die verstärkten Grün-Schwarzen in Durchgang eins zu keiner Torchance. Dem stand letztlich auch nur eine Einschussmöglichkeit der Lübecker gegenüber, die Finn souverän entschärfte. Torlos ging es somit in die Pause. Angesichts der Übermacht der Hanseaten, eine richtig starke Leistung, die wir da abgeliefert haben. Und so wollten wir denn auch in der zweiten Halbzeit auftreten. Gut eine Viertelstunde ging dieser Plan noch auf. Dann zog der Kapitän der Eichholzer, der eigentlich nur dazu abgestellt war, Bjarne auszuschalten, nach einem Freistoß aus gut 25 Metern einfach mal ab und Finn griff, durch die tiefstehende Abendsonne geblendet, an dem relativ harmlosen Hochschuss vorbei (50'). Erster Dämpfer. Der zweite folgte gleich im nächsten Angriff (52'): Einen Distanzschuss der Eichholzer kann Finn zunächst noch pariereren, den zu kurz abgewehrten Abpraller drückt dann aber einer der ESV-Angreifer mühelos über die Torlinie. Damit war der Drops gelutscht und unser Widerstand komplett gebrochen. Die weiteren drei Treffer vielen zwangsläufig (56', 60', 67').
Eintrag vom 21.06.2017 Viktoria 08 - SV Olympia 3:8 Woche der Entscheidung steht jetzt an Im letzten vermeintlich „leichten“ Spiel vor dem großen Saisonfinale ging es am vergangenen Samstag auf die Falkenwiese nach Lübeck. Der eingeplante Sieg fiel dabei mit 3:8 erwartungsgemäß aus, wobei wir noch etliche weitere Tore hätten erzielen müssen und die "Viktori- aner" bei ihren drei Treffern förmlich zum Toreschießen einluden. Aus Personalmangel spielten die Gast-geber auf Kleinfeld zum Teil mit nur sieben Kickern und hielten phasen-weise recht gut mit – sportlich fair, passten wir uns natürlich der je-weiligen Mannschaftsstärke an.
Anton hatte an diesem Tag einen Superlauf und traf gleich nach drei Minuten zum 0:1. Diese Führung sollte allerdings nicht lange halten. Wie schon in den Spielen zuvor, standen wir im Mittelfeld und in der Abwehr zunächst viel zu weit weg von den Gegenspielern und kassierten aus dem Nichts den Ausgleich durch einen der völlig frei stehenden Viktoria-Angreifer. Aus kurzer Distanz ließ er unserem Keeper Kjell keine Chance und schob zum 1:1 ein (5’). Nach einigen Umstellungen in der Abwehr bekamen wir das Spiel in der Folgezeit zunehmend besser in den Griff und erhöhten den Druck auf das Gästetor. Immer wieder lief vor allem Anton den Abwehrspielern davon und ließ unsere Treffer zwei (8’) und drei (17’) folgen. Den Schlusspunkt in Durchgang eins zum 1:4 setzte Bjarne in der letzten Spielminute (35’). Nach gelber Karte (Foulspiel) und Zeitstrafe (Diskussion mit dem Schiedsrichter) verzich-teten wir in der zweiten Halbzeit sicherheits-halber auf den Einsatz von Justin. Dafür ging Janno in die Spitze. Eine Maßnahme, die sich prompt auszahlen sollte. Drei Minuten nach Wiederanpfiff lief er nach schönem Steilpass in die Spitze allein auf den Keeper der Lübecker zu und vollendete eiskalt zum 1:5 (38’). Damit war das Spiel entschieden, auch, wenn Viktoria quasi im Gegenzug durch eine Schlafmützigkeit in unserer Abwehr auf 2:5 verkürzen konnte (39’). Nick stellte kurze Zeit später (43’) den alten Abstand wieder her und Janno ließ in bester Abstaubermanier nach einem vom Torwart zu schwach abgewehrten Fernschuss seinen zweiten Treffer (45’) folgen. In der 60. Minute dann der dritte Treffer der Viktoria: „Niemals vor dem eigenen Tor querspielen“ warnt eine alte Fußballweisheit. Die war Anton scheinbar kurzzeitig entfallen, und so war ihm im Anschluss an seinen bösen Schnitzer sein persönlicher Ärger auch deutlich anzumerken, zumal er bis zu diesem Zeitpunkt eine Top-Leistung gezeigt hatte. Das letzte Tor des Tages zum 3:8 Endstand erzielte schließlich unser Kapitän Bjarne in der 63. Minute. Nach diesem Pflichtsieg ist jetzt die Woche der Entscheidung ge-kommen. Nachdem Moisling Fortuna II 2:1 besiegt hat, müssen wir wegen der Mogelpackung von Phönix am letzten Samstag im Titelrennen mit nur noch zwei Punkten Vorsprung mindestens vier Punkte aus den beiden Spielen gegen Eichholz und Rapid holen, um nicht von irgendwelchen Ergebnissen der Moislinger abhängig zu sein.
Eintrag vom 14.06.2017 1. FC Phönix III - SV Olympia: 2:1 Verdiente Niederlage gegen sinnlos verstärkte Lübecker Mit 2:1 mussten wir uns am letzten Samstag der 3. C-Jugend des 1. FC Phönix Lübeck geschlagen geben. Dabei ist diese Niederlage, die das Rennen um die Meisterschaft noch einmal richtig spannend werden lässt, gleich aus mehreren Gründen oberärgerlich. So muss man sich fragen muss, was es einer Truppe wie Phönix bringt, sich mit Spielern aus höheren Mannschaften zu verstärken? Die Lübecker rangieren von allem abgeschlagen auf Tabellenplatz sieben... Ohne Aussicht auf irgendein bedeutendes Saisonziel, nehmen sie so Einfluss auf den Kampf um den diesjährigen Titel. Begründung des Lübecker Trainer-Duos: „Mussten wir machen. Sonst seid Ihr doch viel zu stark.“ Sportliches Fairplay sieht anders aus. Abgesehen von dem wettbewerbsverzerrenden Verhalten der Phönixer müssen wir uns diese Niederlage allerdings auch ganz dick selbst ankreiden. Insbesondere in der ersten Hälfte sind wir in einem fußballerisch äußerst schlechten Spiel viel zu pomadig aufgetreten, haben geschätzt nicht einmal 25 Prozent der Zweikämpfe gewonnen und ließen uns von den aggressiv pressenden Adlerträgern vor allem im Mittelfeld den Schneid abkaufen. In der 17. Minuten folgte der hochverdiente 1:0 Führungstreffer der Gastgeber. Offensiv hatten wir an diesem Tag in Spielzeit eins kaum einmal etwas gegenzusetzen. Im Gegenteil. Selbst unsere ansonsten so verlässliche Abwehr wirkte mit zunehmender Spieldauer in Durchgang eins immer verunsicherter. Nach weiteren klaren Torchancen der Hanseaten konnten wir zur Halbzeit sogar froh sein, dass es nicht schon 3:0 oder 4:0 gegen uns hieß. Die Halbzeitansprache schien zunächst zu fruchten. Endlich standen wir im Mittelfeld enger an den Gegenspielern, nahmen die Zweikämpfe besser an und konnten unsererseits mehr Druck auf die gegnerische Defensive aufbauen. So führte ein kluger Pass von Bjarne über die rechte Angriffseite auf Nick, der den herauslaufenden Torwart zum 1:1 Ausgleich (39') sehenswert überlupfte. Die Wende? Kurze Zeit sah es danach aus. Es folgte eine kleine Druckphase. Dann aber verfielen wir wieder in die alten Muster der ersten Hälfte und nahmen die Zweikämpfe erneut überhaupt nicht an, standen abermals viel zu weit weg von den Gegenspielern, die uns dagegen im Ballbesitz jedesmal sofort aggressiv störten. Torchancen blieben in dem kampfbetonten Spiel im weiteren Verlauf auf beiden Seiten zwar Mangelware, aber gefühlt war Phönix dauerhaft das präsentere und damit stärkere Team. Das schlug sich in der 60. Minute auch im Ergebnis nieder. Bitter! Denn der 2:1-Siegtreffer war letztlich schon verdient, fiel aber aus dem Nichts: Schon von einer Torchance zu sprechen, wäre vermessen. Nach einem Ballverlust auf unserer rechten Angriffseite „stürmten“ die Gastgeber über ihre eigentlich harmlose linke Angriffseite aufs unser Tor. Die an sich schwache Hereingabe auf Finns Gehäuse landete bei einem Phönixer Angreifer, der die Direktabnahme rund fünf Meter vor der Linie links vom äußeren Pfosten aus spitzem Winkel überhaupt nicht richtig trifft, den Ball vielmehr nur ganz leicht tourchiert und Finn dadurch wie in Zeitlupe ins Leere greifen lässt. In der verbleibenden Spielzeit lösten wir die Abwehr auf, werfen mit der Gefahr, den entscheidenden 3:1-Gegentreffer zu kassieren, noch einmal alles nach vorne. Während die Lübecker dadurch einen Konter nach dem fahren und Nicki, Kai und Marvin dabei allein gelassen, Schwerstarbeit leisten, kommen wir durch lange Bälle, Ecken und Freistöße noch zu einigen Gelegenheiten, den Ausgleich zu erzielen. Die größte davon vergibt Justin kurz vor Schluss. Nach einem Eckball köpft er den Ball knapp fünf Meter vor dem Tor völlig frei stehend in die Arme des Gäste-Keepers. Abpfiff! Statt Vorentscheidung geht der Meisterschaftskampf damit in die nächste Runde. Und der hat es nun absolut in sich: Wir müssen noch bei Viktoria, im Nachholspiel bei Eichholz, die schon angekündigt haben, sich ebenfalls aus der 1. Mannschaft verstärken zu wollen, und den bärenstarken Jungs aus Rapid, ran. Jedoch haben wir noch immer alles selbst in der Hand und zwei Punkte Vorsprung auf unsere Verfolger aus Moisling und Fortuna. Mit Leistungen, wie der jetzigen wird der sicherlich nicht ins Ziel zu retten sein. Kriegen wir aber wieder die Kurve und kehren mit allem, was wir haben, zu alter Stärke zurück, sind wir ganz dick mit dabei. Wir lassen nichts unversucht... Eintrag vom 02.06.2017 ATSV Stockelsdorf II - SV Olympia: 2:7 Souveräner Sieg mit vielen Schönheitsfehlern Wenn es bereits nach 20 Minuten 5:0 oder 6:0 gestanden hätte, der ATSV Stockelsdorf hätte sich wahrlich nicht beschweren können. Unsere Chancenverwertung war an diesem Samstag einfach unterirdisch. Und so konnten wir zunächst einmal froh sein, dass Anton (7‘), Bjarne (25‘) und noch einmal Anton (34‘) unsere auf zahlreichen Positionen umbesetzte und vor allem in der Defensive nicht immer souverän wirkende Truppe zur Halbzeit zumindest mit 3:0 in Führung brachten. Mit dem sicheren Vorsprung im Rücken, ließen wir in Durchgang zwei dann die Gastgeber kommen und legten noch vier Treffer nach. Es trafen nach zum Teil sehenswerten Anspielen in die Nahtstellen der Stockelsdorfer Abwehr noch einmal Nick (50‘) und zweimal Bjarne (47‘, 55‘). Den weiteren Treffer lieferte Justin (67‘), der sich dabei in Hulk-Manier von der Mittellinie bis vors Tor durchtankte und freistehend vorm ATSV-Torwart eiskalt abschloss – ein Tor, das er unbedingt wollte. Bemerkenswert! Aber mit wachsenden Herausforderungen sollte das immer seltener in der Form so einfach klappen. Dass wir momentan leider aus verschiedensten Gründen nicht unsere stärkste Elf auflaufen lassen können, machen vor allem die beiden Gegentreffer der Stockelsdorfer in der Schlussphase deutlich. Zwar haben die, die als Ersatz in die Bresche springen mussten, ihre Sache wirklich ordentlich gemacht. Bezeichnend ist aber, dass vor allem Niki, Marvin und Anton sich Bestnoten verdienten und immer wieder vor allem im Spiel nach hinten Lücken schlossen, die aus Nachlässigkeiten ihrer Mitspieler resultierten. Und schon, wie im Spiel gegen Schlutup mit dem Beinbruch von Ahmad, hat auch dieser Sieg einen hohen Preis: Kurz nach der Partie wurde unser Top-Torjäger Bjarne mit Verdacht auf eine Nierenschädigung ins Krankenhaus eingeliefert und wird vermutlich die nächsten Wochen ausfallen. Gerade in den Wochen der Entscheidung, wer am Ende ganz oben steht, wären als wahre Team-Player nun einmal andere gefragt, die sich in den letzten Wochen rar gemacht haben… Eintrag vom 23.05.2017 17:0 - Nächster Pflichtsieg über ESV Hansa
Es war das erwartete Torfestival: Im Spiel gegen den Tabellenletzten ESV Hansa Lübeck gingen wir am Ende mit einem klaren 17:0 vom Platz. Zwar war der deutliche Sieg eingeplant. Dennoch gab es einige erwähnenswerte Besonderheiten. So schoss Marvin in seiner sechsjährigen Fußballer-Karriere sein allererstes Pflichtspieltor, und Justin erzielte in der zweiten Halbzeit einen lupenreinen Hattrick. Nach den ersten 35 Minuten lagen wir mit 7:0 in Führung. Neben Bjarne (5. Minute, 8', 23', 30'), trafen Kai (11'), Anton (17') und Justin (30'). Dabei war noch gehörig Sand im Getriebe unseres Auf- bauspiels. Statt den Ball laufen zu lassen, überwogen Einzelaktionen. Im zweiten Spielabschnitt war dann auf weiten Strecken Kombinationsfußball angesagt, so dass die bemitleidenswerten Hansa-Kicker zum Teil schon sichtlich resignierten und selbst in dieser Höhe mit dem Endergebnis noch gut bedient waren. Großen Anteil daran hatte der Keeper der Gäste, der mit Abstand bester Lübecker war und noch weitere Großchancen vereitelte. Unsere restlichen Tore erzielten Justin (36', 38', 42', 65', 70'), Bjarne (43', 67', 69'), Marvin (FE 45'), Kawa (70'). Eintrag vom 16.05.2017 7:2 über Fortuna I: TSV Schlutup leistet Schützenhilfe - alle Trümpfe in der eigenen Hand Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht – nicht mehr und nicht weniger. Im Spiel gegen Fortuna St. Jürgen I gingen wir am Ende zwar als verdienter Sieger mit 7:2 vom Platz. Dabei ließen wir jedoch noch zahlreiche Chancen ungenutzt und verhalfen den Lübeckern durch eigene Disziplinlosigkeiten zu unnötigen Gegentreffern und ermöglichten ihnen weitere vermeidbare Tormöglichkeiten.
Vor allem in den ersten 20 Minuten und in der Schlussviertelstunde war in unserem Spiel mächtig Sand im Getriebe. Und so passte es denn auch, dass unsere 0:1-Führung eher zufällig fiel. Ein Querschläger rollte durch den Strafraum der Gäste und landete bei Dilshad, der von der linken Angriffseite einlief und allein vorm Tor überlegt aus rund acht Metern den Ball am Keeper vorbei ins untere linke Eck einschob (4. Minute). Fast eine Kopie des Tores gab es erst 18 Minuten später. Diesmal allerdings herausge-spielt: Bjarne schickte Dilshad auf die Reise, der aus identischer Position wie schon zuvor bei seinem ersten Treffer das 2:0 erzielte. Anschließend lief der Ball in unseren Reihen deutlich besser, so dass wir uns zunehmend in den Strafraum der Fortunen hineinkombi-nieren konnten. Zweimal tauchte unser Capitano so frei vorm Gästetorwart auf und erhöhte mit seinem beiden Toren zum 4:0 Halbzeitstand. Auch nach der Pause lief
unser Spiel noch recht flüssig, so dass wir durch Anton, Gökay und nochmals Bjarne auf 7:0 davonzogen. Dabei hatte Louis, der in diesem Spiel das erste Mal in dieser Saison im Tor stand und eine solide Leistung bot, keine Abwehrmöglich-keit. Trotz durchwachsener Leistung und Pflichtsieg war dies ein gutes Wochenende für uns.
mittag kam gleich nach Abpfiff die Meldung, dass die Jungs vom TSV Schlutup ihr Versprechen wahr gemacht haben, für unseren verletzten Spieler Ahmad (Schienbeinbruch im Spiel in Schlutup) gegen unseren ärgsten Widersacher im Kampf um die Meisterschaft, Fortuna II, gewinnen zu wollen.
Eintrag vom 01.05.2017 Schienbeinbruch von Ahmad: Teurer 6:2-Sieg über TSV Schlutup Im Spiel gegen den TSV Schlutup geriet das Sportliche schnell zur Nebensache: Mitte der ersten Halbzeit kommt Ahmad rund zehn Meter vor unserem Strafraum zwischen die Fronten eines Zweikampfes zwischen Janno und seinem Gegenspieler. Dabei wird er so unglücklich am Unterschenkel getroffen, dass sein Schienbein bricht. Unser Coach Stefan ist ausgerechnet an diesem Tag allein, weil Nils sich aus familiären Gründen (Natalie ist in der Reha) um seine beiden kleinen Mädels kümmern muss. Gemeinsam mit den Gastgebern versorgt also Justins Vater Matthias unseren Verletzten bis endlich der Krankenwagen eintrifft. Ganz großes Kino! Von Matthias und den Schlutupern! Selbst am nächsten Tag hat Schlutup uns kontaktiert und sich nach Ahmads Gesundheitszustand informiert. In der Halbzeit hatten sich die Jungs dazu entschlossen, das Spiel trotz des unglücklichen Zwischenfalls zu Ende zu spielen und für ihren Schwerverletzten zu gewinnen. Das Sportliche in aller Kürze: An diesem Tag war Bjarne ganz einfach das Maß aller Dinge und trotz zwei- und sogar dreifacher Manndeckung nicht in den Griff zu kriegen. Viermal goalte er selbst, zwei Treffer legte er zum 6:2-Endstand auf. Neben ihm trafen noch Jonathan und Justin. Und: Durch den verletzungsbedingten Ausfall von Ahmad mussten wir gehörig umstellen, zumal auch unser bärenstarker Jonathan wegen seiner Konfirmation in der zweiten Hälfte nicht mehr mitspielen konnte. Nicki hatte aufstellungstechnisch die zündende Idee: Mit Anton hinten zentral in der Abwehr, Nicki auf der rechten Defensivposition und Gökay vorne rechts wurden die nahezu gleichwertigen Schlutuper beim Halbzeitstand von 1:3 über Bjarne ausgekontert. Ein Spiel der Exraklasse nach langer Verletzungspause lieferte zudem Kai ab. Auf der Position des linken Verteidigers brachte er mit seiner engagierten Spielweise seinen Gegenspieler schier zur Verzweiflung. Eintrag vom 26.03.2017 Hochverdienter 3:0-Sieg über Fortuna II: Tabellenführer kommt mächtig unter die Räder
Das war eine wirklich meisterhafte Vorstellung. Im Spitzenspiel gegen den Tabellenführer Fortuna St. Jürgen II konnten wir uns mit 3:0 gegen die überwiegend aus Spielern des alten Jahrgangs bestehende 2. C-Jugend durchsetzen. Vielleicht ein Tor zu hoch, geht das Ergebnis dem Spielverlauf entsprechend letztlich in Ordnung.
Nach rund 15-minütiger Abtastphase bekommen wir das Spiel zunehmend in den Griff und spielen drei, vier gute Einschussmöglichkeiten heraus - darunter ein Kopfball von Ahmad an die Querlatte. Mit einem äußerst glücklichen 0:0 retten sich die Gäste torlos in die Halbzeitpause. Obwohl wir weiter das Heft des Handelns in der Hand behalten, verläuft der zweite Teil der Partie aus unserer Sicht zunächst nicht mehr ganz zu dominant wie im ersten Durchgang. Aber dennoch bleiben wir die Mannschaft, die den wesentlich größeren Aufwand betreibt, zum Torerfolg zu kommen. In der 54. Minute werden diese Anstrengungen dann endlich belohnt. Nach einem Eckball landet der Ball aus dem Torraum-Kuddellmuddel zunächst von Bjarnes linkem Fuß zum zweiten Mal an der Querlatte. Geistesgegenwärtig bleibt unser Käptn im Spiel und drückt den abprallenden Ball vor dem heranstürmenden Keeper per Kopf über die Linie. Fortuna hält weiter ausnahmslos mit Kick'n'Rush-Fußball auf seinen Toptorjäger dagegen. Richtig gefährlich soll es damit für uns ein einziges Mal werden. Doch auch der eine Versuch geht nach langem Pass und Einschussmöglichkeit aus spitzem Winkel erfolglos daneben. Anders unsere Konter über Ahmad, Lasse und Nick. Vor allem Ahmad verdient sich in der Offensive das Prädikat „Man of the match“. Vier, fünf Fortunen sind nicht in der Lage ihn vom Ball zu trennen. Ständig narrt er die gegnerische Abwehr auf unserer rechten Angriffsseite und sorgt für jede Menge Tormöglichkeiten, in dem er den Ball auf unsere Rückraumschützen zurücklegt – bärenstark. Vier, fünf Einschussmöglichkeiten verfehlen so ihr Ziel denkbar knapp. Bärenstark. Das gilt auch für Nick, der richtig gute Verteidiger auf der anderen Seite vor sich hat, es aber immer wieder über den rechten Flügel versucht. Am Ende soll er dafür noch mit dem entscheidenden 3:0 belohnt werden. Und ebenfalls bärenstärk kommt auch Lasse auf der linken Außenbahn als Hochgeschwindigkeits-Verteidiger zu seinem zweiten Saisontreffer. Nach raumöffnendem Pass von Bjarne setzt er sich auf der linken Außenbahn durch und zieht mit einem starken Linksschuss durch die Hosenträger des herausstürmenden Fortunen-Keepers zum vorentscheidenden 2:0 (65') ab. Nach dem nächsten Traumpass aus unseren Abwehrreihen läuft Nick rechts in die Passgasse, zieht in den Raum, den ein Abwehrspieler in seinem Rücken eigentlich niemals offen lassen sollte, schnappt sich die Kugel, um damit weiter Richtung Fortuna-Tor zu laufen. Mit Urgewalt bringt er den Ball im Tor des schon bemitleidenswerten Fortunen-Keepers zum besagten Endstand im Tor unter. Extralob verdienen sich auch Niki und Jonathan, die in der Defensive aber gar nichts anbrennen lassen und mit schnellem Umschaltspiel dafür sorgen, dass den Gästen kaum Zeit zum Durchschnauben bleibt. Die Torschussversuche, die dann zumeist aus Standardsituationen heraus auf unser Gehäuse kommen, fängt Finn ab, als wären es von Sechsjährigen geworfenene Tennisbälle – dabei haben es die Schüsse durchaus in sich. Ein Extralob verdient sich die Mannschaft aber auch als Einheit. Mit guter Absprache untereinander verstehen es alle Mannschaftsteile im Zusammenspiel, den körperlich überlegenen Gästen die Stärken zu nehmen und unser Spiel durchzubringen. Mit diesem Sieg sind wir nun punktetechnisch wieder mit Fortuna II auf Augenhöhe – wenn man davon ausgeht, dass wir die ausgefallene Partie gegen Eichholz gewinnen, beziehungsweise dieses Spiel für uns gewertet wird. Damit bleibt die Saison weiterhin spannend. Am Ende dürfte es sich zwischen uns und Fortuna II entscheiden, wer die Meisterschaft einfährt. Sehr wahrscheinlich wird es die Truppe sein, die sich keinen Patzer mehr leistet. Nach dem spielfreien Samstag am nächsten Wochenende steht für uns jetzt erst einmal die Pause in den Osterferien an.
Etrag vom 12.03.2017 3:2-Niederlage gegen Rot-Weiß Moisling: Lang erwartete Revanche geht gründlich daneben Mächtig Sand im Getriebe war bei unseren Rückrundenstart gegen Rot-Weiß Moisling. Und das, obwohl wir mit exakt derselben Aufstellung in die Partie gingen, wie beim 6:0 gegen SC Rapid. Es sollte die mit weitem Abstand schlechteste Leistung sein, die wir bislang in der Saison abgeliefert haben.
Dazu passte gleich der erste Angriff der Moislinger über unsere rechte Abwehrseite. Nach dem Motto "Greif Du ihn an, ich lass ihn erstmal laufen", lassen Nick, Felix und Jonathan den quirligen Mittelfeldspieler der Rot-Weißen kurz nach dem Anpfiff einfach einmal mit dem Ball am Fuß durch unsere Reihen marschieren. Der zieht rund acht Meter vor dem Tor wie Karim Besema im Halbfinale der Fußball-EM 2016 in den linken Winkel ab. Anders als Manuel Neuer, bekommt unser Keeper die Hände aber nicht rechtzeitig über den Kopf, um den extrem hart geschossenen Ball abzuwehren. 1:0. Damit laufen wir dem Ausgleich hinterher - sollte man meinen. Denn nicht wir sind es, die drücken und auf das 1:1 drängen. Die Gäste aus Lübeck haben im Verlauf der ersten Halbzeit drei, vier weitere gute Einschussmöglichkeiten, nutzen diese jedoch nicht. Chancen unsererseits? Fehlanzeige. Ohne großes eigenes Zutun bekommen wir dann fünf Minuten vor dem Pausenpfiff den Ausgleich geschenkt. Endlich einmal gelingt es uns, die Abwehr der Mois- linger in Ballbesitz hoch anzulaufen. Nach dem schnellen Ballgewinn, folgt der Pass auf Bjarne, der die Partie mit seinem Treffer zum 1:1 zur Halbzeit wieder auf Null stellt. In der Defensive viel näher an den Gegenspieler ranrücken, als Mannschaft kompakt stehen und den Lübecker, der gerade in Ballbesitz ist, unter Druck setzen, das sind die Punkte, die das Trainer-Team Nils und Stefan als wichtigste Veränderungen in Abschnitt zwei ausgeben. Das hätte vermutlich auch gereicht, das Spiel zu unseren Gunsten zu drehen – aber nichts davon wurde umgesetzt. Schlimmer noch. Es wurde nicht einmal der Versuch unternommen, das umzusetzen. Und so kam es, wie kommen musste. Erneut meilenweit weg vom Gegenspieler entfernt, fällt einem der Moislinger nach Wiederanpfiff rund 20 Meter vor unserem Tor der Ball vor die Füße. Der zieht mit einem Sonntagsschuss ab und der Ball schlägt unhaltbar zur 2:1-Führung für die Gäste im vom Schützen aus gesehen rechten oberen Eck unseres Gehäuses ein. Anstatt den Ball nun laufen zu lassen und uns den Gegner zurecht zu legen, folgt unsererseits ein langer sinnloser Ball nach dem nächsten. Moisling dagegen lauert mit seinen schnellen Offen- sivkräften auf Konter und hat Mitte der zweiten Halbzeit damit Erfolg. 1:3. Unsere an diesem Tag ebenso planlos wie läuferisch komplett versagenden Mittelfeld- und Angriffsabteilung fällt dagegen gar nichts mehr gegen die gut eingestellten Lübecker ein. Dazu passt denn auch unser Anschlusstreffer durch Nick zehn Minuten vor Anpfiff. Endlich einmal gelingt es ihm, sich auf der rechten Außenbahn durchzusetzen. Die anschließende Flanke nahe der Grundlinie rutscht ihm über den Spann – und landet zufällig im Tor der Moislinger. Zu mehr reicht es aber nicht und so heißt am Ende der 70 Spielminuten letztlich völlig verdient 2:3 für Rot-Weiß Moisling. Mit Leistungen wie dieser, können wir die bislang gute Position im vorderen Teil der Tabelle sicherlich nicht länger halten. Auch die nächsten Gegner, Verfolger Eichholz und Spitzenreiter Fortuna II, lassen sich von derart unmotivierten Auftritten wohl kaum beeindrucken. Am Samstag haben wir Eichholz vor der Brust, die sich dem Tabellenführer letzte Woche nur mit einem knappen 2:0 geschlagen geben mussten. Danach kommt die 2002er-Truppe von Fortuna II zu uns. Wir haben es also selbst in der Hand, mit zu beeinflussen, wohin unsere Reise geht – mit einer Leistung wie am letzten Wochenende wird es allerdings eine ziemlich langweilige zweite Saisonhälfte irgendwo im Tabellenmittelfeld werden.
Eintrag vom 05.03.2017 6:0 Kantersieg über SC Rapid: Siegesserie der torhungrigen Lübecker beeindruckend gestoppt
Mit einer nahezu perfekten Mannschaftsleistung fast über die gesamte Spielzeit, schicken wir die Liga-Konkurrenz des SC Rapid Lübeck im mit Spannung erwarteten Spitzenspiel mit 6:0 zurück in die Hansestadt. Das hätte vor dem Spiel wohl kaum jemand getippt. Zwar rangierten die Lübecker „nur“ auf Platz vier der Tabelle, hatten bis dato bei allerdings einem Spiel weniger lediglich fünf Punkte Rückstand auf uns als Tabellenführer. Außerdem konnten sie in den letzten Wochen einen Kantersieg nach dem nächsten landen – zuletzt ein sattes 11:0 gegen die bis dahin führenden Moislinger. Mit bemerkenswerten 43:7 Toren standen die Lübecker vor der Partie gegen uns in der Tabelle auf der Verfolgerposition da. Zum Vergleich: Uns waren bis dahin 47 Treffer gelungen, allerdings mussten wir bereits 13 Gegentreffer hinnehmen. Entsprechend trat die fast ausschließlich mit 2002ern bestückte Truppe vom Kasernenbrink zunächst mit breiter Brust auf. Doch passend zu unseren Trikots, sollten die Lübecker im besten Wortsinn, ihr blaues Wunder erleben.
Lediglich in den ersten 5 Minuten gelang es uns nicht, unsere vorab abgesprochene Taktik aufs Feld zu bringen. Erst nach einer lautstarken Ansage von Trainer Stefan Setje-Eilers fand die Truppe ins vorgegebene System. Und das funktionierte bis zum Schluss der Spielzeit noch besser als erwartet. Es bedurfte dazu jedoch eines Türöffners, denn Torchancen waren auf beiden Seiten zunächst Mangelware. Und den Schlüssel dafür hatte einmal mehr Bjarne nach rund 20 Minuten Spielzeit im Gepäck. Gegen die hoch stehenden und auf Abseits spielenden Lübecker legt er den Ball von der Mittellinie auf unsere linke Angriffsseite, sprintet der Kugel hinterher und holt im anschließenden Zweikampf kurz vor der Toraußenlinie einen Eckball heraus, den er selbst ausführt. Der Ball segelt durch den Fünfmeterraum an Gegner und Freund vorbei und landet schließlich beim völlig freistehenden Ahmad, der das Leder nur noch ins leere Tor einschieben muss (22. Minute). Sofort erhöht Rapid den Druck, drängt uns in die eigene Hälfte und läuft keine drei Minuten später in einen Konter. Bjarne schickt unseren Supersprinter Anton auf die Reise. Der spielt den Ball am Gästekeeper vorbei und vollendet zum 2:0 (25'). Kurz vor dem Pausenpfiff wird Anton an zentraler Position rund 18 Meter vor dem Tor der Lübecker von den Beinen geholt. Direkter Freistoß. Bjarne läuft an, zirkelt den Ball um die Mauer herum und das Runde schlägt unhaltbar im unteren rechten Toreck (31') ein. Mit 3:0 geht es in die Pause. Dabei soll aber auch nicht unerwähnt bleiben, dass unser Keeper Finn zwei-, dreimal glänzend reagiert, nachdem die pfeilschnellen Rapid-Angreifer frei stehend vor ihm auftauchen. Alles in allem liefert unsere neu formierte Abwehr um Nicki und Jonathan in der Innenverteidigung sowie Felix und Lasse auf den Außenbahnen aber eine Top-Leistung ab. Und besonders erwähnenswert: Janno schaltet zudem den Torschützenkönig der Lübecker mit dem unaussprechlichen Nam- en nahezu komplett aus. Die wenigen Torchancen, die sich für Rapid ergeben, resultieren durchweg aus Unkonzentriertheiten unsererseits. Wiederanpfiff: Wieder stehen wir kompakt - was den Gegner zunehmend ideenlos macht. Die Stürmer sind bei Nicki, Jonathan und Janno an die Kette gelegt, Nick und Felix machen die rechte Außenseite zu, Lasse und Ahmad die linke. Entsprechend läuft das Angriffsspiel der Gelb-Blauen ausschließlich durch die Mitte. Dabei schlagen die Innenverteidiger auch immer wieder vom Mittelkreis aus lange Bälle in unseren Strafraum. Chancen ergeben sich bei dieser Art von Fußball bis zum Abpfiff natürlich keine. Im Gegenteil: 17 Minuten nach der Pause steckt Bjarne den Ball durch die gegnerische Abwehrreihe auf Joshi durch. Der überläuft seinen Gegenspieler, der ihn im Strafraum nur noch mit einem Foul stoppen kann. Elfmeter. Bjarne läuft an. 4:0 (52'). Die endgültige Entscheidung. Nach diesem Schema fangen sich die sichtbar genervten Gäste noch eine Zeitstrafe und zwei weitere Konter ein. Beide Male ist es Anton, der die schwerfälligen Jungs in der SC-Abwehr einfach stehen lässt und frei vorm Torwart zum 5:0 (60') und finalen 6:0 (66') einschiebt. Eine bemerkenswerte Leistung – zumal wir sogar noch auf einige Stammkräfte verzichten und insbesondere in der Abwehr gehörig umstellen mussten. In der nächsten Woche steht nun das Rückspiel gegen Rot-Weiß Moisling an, mit denen wir noch eine Rechnung offen haben. In der Auftaktpartie zur laufenden Saison mussten wir unsere einzige Niederlage hinnehmen (3:6). Allerdings waren wir dort extrem ersatzge-schwächt an den Start gegangen. Dass wir aber auch damit mittlerweile umgehen können, hat die Partie gegen Rapid gezeigt.
Eintrag vom 26.02.2017 Mit 8:3 aus der Winterpause: Pflichtsieg über SV Viktoria vor dem ersten großen Gipfel Eisiger Wind und Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt waren ohnehin nicht gerade die besten Voraussetzungen für einen unbeschwerten Fußballnachmittag. Als „Sahnehäubchen“ on Top folgte aber noch, dass im ersten Punktspiel nach der Winterpause gegen den SV Viktoria Lübeck der angesetzte Schiedsrichter nicht erschien und das Spiel unter diesen Bedingungen schließlich knapp eine halbe Stunde später von unserem Co-Trainer Nils Dietrich angepfiffen - und über 70 Minuten äußerst souverän geleitet - wurde. Beiden Teams war die fast 30-minütige Wartezeit im Kalten vor allem in der Anfangsviertelstunde deutlich anzumerken. Die unbefriedigende Spielfeldgröße tat ihr Übriges.
Bei allem Verständnis für Vereine, die keine Elfer-Truppen stellen können: Unser Kunstrasenplatz ist schon groß und übererfüllt sogar die vorgegebenen Maße selbst auf Halbfeld für einen Jugend-Kick 9 gegen 9. Wenn man sich vorstellt, dass wir auf Halbfeld mit 9 gegen 9 Spielern kicken, die allmählich erwachsen werden, heißt das im Umkehrschluss, dass man im räumlichen Verhältnis auf das gesamte Fußballfeld gesehen, 18 gegen 18 spielt. Da kann einfach kein vernünftiges Spiel zustande kommen... Und so sah das denn auch aus: Dennoch führten einige unserer Angriffe zu torgefährlichen Aktionen. Allein die Präzision fehlte anfangs. Dreimal knallte der Ball an den Pfosten der Lübecker, ehe in der 25. Minute endlich Justin nach einem Steilpass aus dem Mittelfeld die Kugel am gegnerischen Keeper vorbei mit dem linken Fuß in die Maschen einschob. Der „Türöffner“.
Drei Minuten danach ist Anton nach einem vom Torwart nach vorne abgewehrten, satten Distanzschuss von Nick zur Stelle und erhöht auf 2:0. Keine Minute später vollendet Bjarne eine klasse Flanke von Anton mit einer Direktabnahme per rechtem Vollspann aus der Luft aus fünf Metern zum 3:0 Halbzeitstand.
Bis 20 Minuten nach Wiederanpfiff hielten wir den Druck hoch und erhöhten mit zum Teil ansehnlichen Spielzügen durch Ahmad (39. Minute) und zweimal Bjarne (49', 52') auf 6:0.
Damit war das Spiel entschieden – und der Schlendrian kehrte bei uns ein. Zunächst bei normalerweise „Mister Zuverlässig“ Niki, der den ersten Gegentreffer nach Ballverlust
verschuldet (53'). Bjarne und Nick erhöhten zwischenzeitlich zwar unsere letzten Bilanz auf acht (56', 62') Treffer. Als ärgerlich und absolut unnötig bleiben jedoch die Gegentore zwei und drei der Lübecker in Erinnerung. Und das erneut von zweien unserer „Alten Hasen“. Erst hat Nick als defensiver Mittelfeldspieler nichts besseres zu tun, als sich bei einem Viktoria-Konter am gegnerischen Strafraum die Schuhe zuzubinden (68'), dann verliert unser Capitano Bjarne wenige Meter vor dem eigenen Gehäuse den Ball (69'), so dass der Angreifer der Truppe von der Falkenwiese nur noch einzuschieben braucht. Unterm Strich aber eine doch recht souveräne Leistung. Und umso mehr, wenn man bedenkt, dass mit Lasse, Jonathan, Marvin und Felix die gesamte Defensiv-Abteilung nicht zur Verfügung stand. Die komplett neu formierte Abwehr bildeten am Samstag neben Niki, Antonia, Kjell und Janno. Mit der erwähnten einen Ausnahme zum 6:1 eine blitzsaubere Partie von allen. Allerdings wird diese Mannschaftsleistung gegen die körperlich als extrem stark angekündigten Jungs vom Kasernenbrink in der nächste Woche sicherlich kaum reichen. Nach schlechtem Saisonstart gelingt dem SC Rapid Lübeck momentan selbst gegen die vorne platzierten Mannschaften unserer Spielklasse ein Kantersieg nach dem nächsten. Ab 12.30 Uhr können wir am Samstag auf unserem Kunstrasen beweisen, ob wir wirklich so gut sind, wie es die Tabelle mit weiterhin Platz eins ausdrückt.
Eintrag vom 11.12.2016 Ungefährdetes 5:0 über Phönix: Wir überwintern als Tabellenführer! Wie schon in der vergangenen Woche, trafen wir im letzten Spiel vor der Winterpause auf eine Truppe, die lange Zeit auf den vorderen Tabellenplätzen vor uns rangierte. Im Gegensatz zur personell verstärkten Mannschaft aus Dornbreite, die wir am vorletzten Samstag auswärts mit allerletzter Kraft kurz vor Abpfiff besiegen (1:2) konnten, war die III. C-Jugend von Phönix Lübeck doch erschreckend schwach. Oder, wie das gegnerische Trainerduo es uns bescheinigte, gegen uns als „das spielstärkste Team der gesamten Liga“ durchweg chancenlos.
Mit der Option, oben dran bleiben zu können, waren wir motiviert bis in die Haarspitzen. Schneller Ballgewinn, schnelle Umschaltaktionen waren die Mittel, mit denen wir, die Lübecker, „knacken“ wollten – laut Tabelle sollte das nicht einfach werden. Wie wir, hatten die Phönixer bis zu unserem ersten Aufeinandertreffen in den vorangegangenen neun Spielen lediglich elf Gegentreffer kassiert. Doch wir erwischten die Liga-Konkurrenz aus der Hansestadt eiskalt. Bereits nach acht Minuten stand es 2:0 für uns. Maßgeblichen Anteil daran hatte diesmal Felix, der in den letzten Wochen ohnehin immer stärker geworden ist. In der zweiten Minute setzt er sich auf der rechten Außenbahn aus dem Mittelfeld durch, legt den Ball knapp vor der Grundlinie quer und bedient Bjarne damit mustergültig, der den Ball mit der Innenseite über die Linie drückt. Das zweite Tor geht komplett auf Felix' Konto: Erneut von der rechten Seite kommend, spielt er gleich mehrere Gegner regelrecht schwindelig und zieht aus kurzer Distanz ab. Leicht abgefälscht trudelt der Ball rechts unten über die Torlinie. Phönix gelingt es bis zur Halbzeit kaum, sich zu befreien. Bis auf sechs, sieben Ausnahmen findet das Spiel in der Hälfte der Adler-Träger statt. Das aus unserer Sicht „beruhigende“ - weil vermutlich spielentscheidende - 3:0 fällt allerdings nicht. Neben kleineren Chancen, vergeben erst Nick und dann Bjarne allein vorm Gästetor beste Einschussmöglichkeiten. Kurz vor dem Pausenpfiff ist es dann aber doch unser Kapitän, der für klare Verhältnisse sorgt. Nach einer sehenswerten Passkombination im Mittelfeld über Lasse und Ahmad wird Bjarne schließlich von Anton auf die Reise geschickt. Ohne irgendeinen Gegenspieler um sich herum, schiebt er dem heraus eilenden Keeper den Ball durch die Beine in die Maschen. Eine Halbzeit, die man besser kaum spielen kann. Anders die zweiten 35 Minuten: Zwar kommt Phönix auch hier nicht aus der eigenen Spielhälfte, geschweige denn zu Torchancen. Mit dem sicheren Gefühl, den Sieg schon eingefahren zu haben, spielen aber auch wir nicht mehr so druckvoll wie in Durchgang eins – was allerdings auch daran liegt, dass der Gegner sich tatsächlich noch weiter zurück- zieht. Dennoch klingelt es noch zweimal. In der 60. Minute hebt Anton den Ball über die Abwehrreihe der Lübecker. Nick läuft an der Strafraumgrenze von der rechten Seite ein, erwischt das Leder nicht voll und legt ihn damit ungewollt genial am Torwart vorbei neben den linken Pfosten der Gäste ins Tor. Auch der letzte Treffer fällt eher zufällig. Nick setzt sich auf der rechten Seite durch und flankt den Ball statt auf die Köpfe der eigentlichen Adressaten am langen Pfosten direkt in den aus seiner Sicht linken oberen Winkel. Kurz nach dem Abpfiff macht dann die Nachricht die Runde, dass der bisherige Tabellenführer Rot-Weiß Moisling deutlich gegen Rapid verloren hat. Nachdem später auch das Ergebnis der 2. gegen die 1. C-Jugend von Fortuna St. Jürgen gemeldet ist, steht fest dass wir auf Tabellen- position eins in die Winterpause gehen. Eine unglaubliche Hinrunde! Ein Fazit folgt an dieser Stelle nach unserem letzten Spiel in diesem Jahr. Im Freundschafts-kick geht es am Mitt-woch noch einmal gegen den Kreisligisten Sereetzer SV. Anpfiff bei uns ist um 17.15 Uhr.
Eintrag vom 04.12.2016 Nach großartiger Team-Leistung: 2:1-Sieg über Verfolger Dornbreite
Das war ein hartes Stück Arbeit! Mit einem 2:1-Auswärtssieg bei der 2. C-Jugend des SC Dornbreite sichern wir uns Tabellenposition zwei in der Kreisklasse A Lübeck – und übertreffen unser selbst gestecktes Ziel „Sicherer Mittelfeldplatz“ um Längen.
Allerdings wird das Feld der potenziellen Meisterschaftsanwärter immer größer. So zieht der SC Rapid den bisherigen Tabellenzweiten, Fortuna St. Jürgen II, gleich einmal mit 4:0 ab, und die Rot-Weißen aus Moisling gewinnen gegen Viktoria 6:1. Auch bei Eichholz muss sich personell einiges verändert haben. Die Truppe von der Guericke-Straße fährt einen Sieg nach dem nächsten ein, spielt gegen unseren nächsten stark einzuschätzenden Gegner Phönix Lübeck 2:2. Aber zu unserer letzten Partie: Gefrorener Boden, Temperaturen um die Null Grad und Hochnebel, der sich nicht verziehen will: Jeder Fußballer weiß, wie viel Spaß es macht, unter solchen Bedingungen kicken zu müssen. Das mussten allerdings beide Teams. Und so blieb das Spiel auf „Echtrasen“ auch lange Zeit ohne Torszenen auf beiden Seiten. Mitte der ersten Halbzeit setzen wir Dornbreite dann in deren Hälfte richtig gut unter Druck und erzwingen den Rückpass auf den Keeper. In völliger Bedrängnis kann der den Ball nur noch Richtung eigene Strafraum-grenze ¨wegbolzen¨. Bjarne sichert sich die Kugel legt sich das Leder auf den starken rechten Fuß und zieht unhaltbar in die lange Ecke ab. 0:1. Halbzeit. Unmittelbar nach Wieder-anpfiff fliegt eine zu kurze Flanke über unsere rechte Abwehrseite Richtung unseres Elfmeterpunktes. Gefährlich wird der Ball aber erst dadurch, dass die schlechte Hereingabe beim Ab-wehrversuch von uns per Kopf verlängert wird und dem 2-Meter-Sturmtank der Dornbreiter (in der C-Jugend!!!) auf die Füße fällt. Ausgleich. Das Spiel beginnt danach zu kippen. Dornbreite übernimmt kurzzeitig die Spielkontrolle. Doch genau das, wirkt bei jedem Einzelnen von uns und wie ein ¨Hallo-Wach-Signal¨ und alle legen noch einmal eine Schippe oben drauf. Was für eine Mannschaft! Geile Moral! Niki, Lasse und Marvin verdienen sich gegen den High-Tower-Stürmer im Verbund Bestnoten – und das war ganz bestimmt nicht einfach!!! Im Gegenzug versuchen Bjarne, Kai, Nick, Justin, Anton und Jonathan alles, um uns auf die Siegerstraße zu bringen. Als echter Volltreffer entpuppt sich dabei Amahd, der über die linke Angriffsseite stürmt. Ihn bekommen die Dornbreiter vor allem im Zusammenspiel mit Anton niemals richtig in den Griff. Rund zehn Minuten vor Schluss dann die entscheidende Spielszene: Wieder einmal kann sich Nick bärenstark auf seiner rechten Angriffsseite durchsetzen, zieht nach Innen in Richtung Strafraumgrenze und wird zentral rund 18 Meter vor dem Tor gefällt. Direkter Freistoß. ¨Passt auf auf den zweiten Ball¨, ruft der SCD-Trainer noch rein, was unser Coach vorausschauend nur mit den Worten kontert: ¨Einen zweiten Ball wird es nicht geben. Entweder der Ball geht vorbei, oder er sitzt¨. Zurecht: Bjarne nimmt Maß, läuft an und drischt die Murmel über die Hände des bedauernswerten SCD-Keepers in die Maschen. 2:1-Führung. Auswärtssieg?! In der Folgezeit ergeben sich noch vier, fünf Konterchancen, die wir nicht nutzen können. Egal, eines der spannendsten Spiele, die wir je abgeliefert haben. Und mit diesem - letztlich verdienten Ausgang - eines, das alle so schnell nicht vergessen dürften!
Eintrag vom 30.11.2016 VfL Vorwerk zieht seine Mannschaft zurück Jetzt ist das eingetreten, was wir als Trainer schon nach dem zweiten Spieltag vorausgesagt haben: Der VfL Vorwerk wird diese Saison nie und nimmer bis zum Schluss durchziehen. 7er-Feld in der C-Jugend!? Da laufen im Regelfall elf auf jeder Seite auf! Passend zur Spielfeldgröße gab es Reihenweise Niederlagen mit Handballergebnissen und zum Schluss dubiose Spielausfälle. Bereits vor Wochen haben wir darauf hingewiesen, dass dadurch die komplette Tabelle verzerrt wird - und vermutlich nicht ohne Grund hat der Kreisfußballverband (KFV) Lübeck unseren Einspruch gegen unseren 5:0-Sieg über die Vorwerker am „Grünen Tisch“ lieber an die nächste Instanz nach Kiel zum SHFV weitergegeben; zumal ein Team, das wir kurz zuvor „im Schongang“ mit sechs Gegentreffern nach Hause geschickt haben, gegen die Kleinfeld-Truppe mal eben mit 17:1 gewinnt. Klar war aber auch: Zieht Vorwerk seine C-Jugend zurück, ergibt sich eine völlig andere Rangliste. Daraus sind seit gestern Tatsachen geworden: Fortuna II ist es somit umso mehr zu gönnen, dass deren ausgefallene Partie gegen den VfL Vorwerk noch nicht gewertet wurde und die Mannschaft jetzt zurecht ganz oben steht. Im Kampf um die Meisterschaft scharen bei nunmehr gleichen Voraussetzungen für alle fünf Verfolger mit den Hufen. Darunter sind wir auf Platz drei mit drei Punkten weniger aber einem ähnlich guten Torverhältnis wie der verdientermaßen neue Spitzenreiter. Eintrag vom 27.11.2016 Glanzloses 2:1 über Stockelsdorf: Trotz schlechtester Saisonleistung Sprung auf Platz zwei
Es ist schon kurios! Ausgerechnet unsere mit weitem Abstand schlechteste Leistung der Saison spült uns in der Tabelle weiter nach oben auf Platz zwei und lässt uns bis auf drei Punkte an Spitzenreiter Moisling heranrücken. Allerdings profitieren wir dabei von Fakten auf den anderen Sportplätzen. Zum einen trennen sich Phönix und Moisling torlos, zum anderen gibt es von der Partie mit dem VfL Vorwerk wieder einmal keine Ergebnismeldung. Das lässt darauf schließen, dass auch die bislang vor uns liegenden Kicker der zweiten Mannschaft von Fortuna St. Jürgen sich nicht sportlich mit den Vorwerkern messen durften - das kennen wir ja mittlerweile. Zu unserem Spiel: 12:1 - Förmlich vom Platz gefegt haben wir in der letzten Woche die Ligakonkurrenz vom ESV Hansa Lübeck und dabei phasenweise wie „aus einem Guss“ gespielt. Logisch, dass der direkte Tabellen-Nachbar der Lübecker aus den unteren Rängen, ATSV Stockelsdorf II, da nur weiteres Opfer für das nächste muntere Torfestival unserer Truppe sein würde. Derartige Milchmädchenrechnungen gehen im Sport aber oftmals nicht auf. Auch diesmal nicht: Zwar hatten wir Torchancen ohne Ende – und allein Anton und Nick hätten im Spielverlauf insgesamt sieben, acht Mal frei vorm ATSV-Torwart stehend, treffen müssen. Taten sie aber nicht. Und so mussten wir beim Zwischenstand von 2:1 für uns sogar kurz vor Spielende noch einmal bei einem direkten Freistoß am eigenen Sechzehner zittern. Nur knapp strich der Ball am Gehäuse von Finn vorbei. Hätte diese Situation zum Ausgleich geführt, wäre die Chancenausbeute der Gäste aus der Nachbargemeinde auf 100 Prozent geblieben. Denn schon in Abschnitt eins hatte den Stockelsdorfern nach 20 Minuten ein einziger, präzise vorgetragener Konter gereicht, um sogar mit 1:0 in Führung zu gehen. Passend zu unserem schlechten Spiel, konnten wir noch vor dem Pausenpfiff glanzlos ausgleichen: Zentraler Freistoß für uns, rund 20 Meter vor dem ATSV-Tor. Der ansonsten sehr sichere Keeper der Stockelsdorfer kann Bjarnes wuchtigen und fies aufsetzenden Freistoß nur nach vorne parieren. Anton staubt den Abpraller zum 1:1 Ausgleich ab. Obwohl ausdrücklich in der Halbzeit angesprochen, verstehen es unsere Spieler auf den Außenbahnen dann aber weiterhin nicht, das Spielfeld in die Breite zu ziehen, um Platz zu machen fürs Kombinationsspiel im zentralen Mittelfeld und im Sturmzentrum. Immer wieder rücken Lasse von Links, Nick von Rechts und zusätzlich noch Bjarne von der Achter-Position unnötig in die Spielfeldmitte und machen das Spiel nach vorn unnötig eng – der Raum eben, in dem der ATSV in bester Stinker-Truppen-Manier ohnehin mit elf Spielern sein Tor verteidigt...
Unser 2:1-Siegtreffer fällt entsprechend aus einem Fernschuss kurz außerhalb des Stockelsdorfer Strafraums. Nach einer zu kurzen Abwehr bekommt Jonathan den Ball vor die Füße, der sich die Kugel passgenau auf den rechten Schlappen legt und mit dem rechten Vollspann von rund 18 Meter aus der halbrechten Position in den Winkel links oben trifft. Ein Fall für die „Tor des Monats“-Redaktion! Drei Punkte. Mund abputzen. Weiter geht’s! In diesen Wochen spielen gerade die Teams von oben gegeneinander und – wie prognostiziert – nimmt die Tabelle erst jetzt Konturen an. Dornbreite II und Phönix III, die lange vor uns standen, sind unsere nächsten Gegner. Ob wir unser Saisonziel „Gesicherter Mittelfeldplatz als vorwiegend junger Jahrgang“ zum Saisonstart korrigieren und doch um die Meisterschaft mitspielen, entscheidet sich bis zur Weihnachtspause.
Mit dieser Truppe ist vieles möglich, voraussagbar aber gar nichts... Eintrag vom 20.11.2016 1:12-gegen ESV Hansa Lübeck: Ein Dutzend guter Antworten auf „Fußball“ der übelsten Sorte Den Ball mit der Sohle zurückgezogen, dann der Pass von der Grundlinie vor das Tor der Ligakonkurrenz des ESV Hansa Lübeck - drei Meter vor dem Tor steht Anton für das Anspiel bereit und verwertet den Ball perfekt mit der Hacke. Spielerisch geht es kaum besser. Mit der schönste Treffer der Partie gegen den ESV Hansa. Und es kam fast schon einer Demütigung gleich. Das allerdings hatten sich die unfairen Gastgeber nach knapp 70 Minuten auch mehr als verdient – zumindest, was die zweite Halbzeit anbelangt. Aber der Reihe nach...
Nach rund fünf Minuten hatten wir unsere Ordnung gefunden, verteidigten den Ball hoch und liefen den Gegner früh am eigenen Strafraum an. Nach schnellen Ballgewinnen traf Anton in der siebten Minute zum ersten Mal. Jeweils eine Minute später schlug die Kugel erneut bei den Lübeckern ein (Justin 8', Anton 9' Minute). Ein lupenreiner Hattrick von Bjarne (14', 16' und 22') stellte sicher, dass wir mit einem Zwischenstand von 0:6 an diesem Tag alle drei Punkte mit nach Bad Schwartau nehmen würden. An dem konsequenten Auftritt unserer Kicker änderte sich auch bis zur Halbzeit nichts, wobei Hansa mit 0:8 (24' Justin, 28' Bjarne) zum Pausenpfiff noch gut davon kam. „Spannend“ wurde es erst wieder in den zweiten 35 Minuten. Von Beginn an ließen die Hanseaten keine Gelegenheit aus, in die Hacken zu treten und sich als äußerst unfaire Verlierer zu präsentieren. Das Schlimme daran: Der dadurch komplett überforderte Schiedsrichter ließ die überharte Gangart ungeahndet durchgehen. Statt unsere Spieler vor den zunehmend „durchdrehenden“ Lübeckern mit konsequenter Spielleitung zu schützen, ließ er eine Agro-Aktion nach der nächsten laufen. Unglaublich! Das Ganze gipfelte sogar in Strafen für uns: Bjarne spielt seinen Gegenspieler auf der ESV-Grundlinie schwindelig, läuft in Richtung Tor und wird von dem am Boden liegenden, ausgespielten Abwehrspieler durch einen hinterhält- gen Beinhaken noch zu Fall gebracht. Statt Freistoß zu pfeifen, lässt der „Unparteiische“ laufen, gibt Bjarne sogar noch Gelb, weil er sich verständlicherweise vor seinem unfairen Gegenspieler „aufpostet“ und ihm Brust an Brust verbal die Leviten liest. Keine fünf Minuten später wird Justin von einem ESV-Spieler heftig weggeschubst. Kein Pfiff. Gegenschubser. Fünf Minuten Zeitstrafe für Justin – bleibt nur noch Kopfschütteln! Erst zur Mitte der zweiten Halbzeit steht nach dem Ehrentreffer der Hansa-Elf wieder Fußball im Vordergrund: Nach dem 9:1 durch Bjarne macht Justin das zweistellige Ergebnis perfekt und nach einem weiteren Treffer von Bjarne vollendet Anton nach Lasses genialer Vorarbeit kurz vor Abpfiff zum Eingangs erwähnten Endstand. Dabei wäre es unfair, nur die an den Toren beteiligten Kicker aus unseren Reihen zu loben. Niki, Kai, Felix, Marvin, Janno, Nick, Lasse und Finn im Tor legten mit ihren Leistungen den Grundstein für einen selbst in dieser Höhe noch zu geringen Sieg. Nach diesem Kantererfolg und Niederlagen von Phönix III und Dornbreite II ziehen wir an diesen beiden Teams vorbei und klettern in der Tabelle auf Platz drei. Am nächsten Samstag wartet nun die Reserve der C-Jugend des ATSV Stockelsdorf auf uns - sollte die Truppe nicht wieder Verstärkung aus ihrer ersten Mannschaft bekommen, erneut eine lösbare Aufgabe. Anpfiff auf unserem Kunstrasen ist um 12.30 Uhr. Eintrag vom 13.11.2016 4:0 - Fortuna I kommt glimpflich davon: Miserable Torausbeute verhindert Kantersieg
Lediglich einen einzigen Ballkontakt hatte unser Keeper in der ersten Halbzeit – ein Rückpass, und der wäre noch nicht einmal nötig gewesen... In den zweiten 35 Minuten fing der „Mann mit den Riesenhänden“ zwei Flankenbälle souverän ab. Mehr Gelegenheiten, sich auszuzeichnen, bekam Finn allerdings nicht. Allein das unterstreicht unsere drückende Überlegenheit im Spiel gegen die Liga-Konkurrenz von Fortuna St. Jürgen.
Weit über 80 Prozent der Partie spielte sich das Geschehen in der Hälfte der Gäste aus Lübeck ab. Einziges Manko: Der Fußball, den wir als Vorgabe in der Spielbesprechung ausgegeben hatten, gelang uns nur phasenweise. Wenn aber, dann rollte die Kugel auch richtig gut. So etwa beim äußerst sehenswert herausgespielten 3:0 durch Bjarne. Lasse, Ahmad und Anton kombinierten sich mit cleveren Positionswechseln und gutem Passspiel auf der linken Seite in den Strafraum. Nach dem finalen Ball auf unseren Kapitän lässt der noch den letzten Abwehrspieler mit einer Körpertäuschung ins Leere laufen und schiebt entschlossen in die lange Ecke ein.
Zuvor die Tore eins und zwei in der ersten Hälfte durch Anton und Bjarne sowie der vierte Treffer zum Ende der zweiten Halbzeit (Bjarne) fielen zwangsläufig in Folge des Dauerdrucks unserer Truppe auf die Gästeabwehr. Voraussetzung für den ungefährdeten Sieg gegen die Kicker
der 1. C-Jugend von Fortuna St. Jürgen war aber vor allem eine gut funktionierende Defensivabteilung. Und die lieferte, wie es besser kaum geht: Marvin spielte den zentralen Part in unserer Dreierkette ohne jeden Fehler. Eine perfekte, kompromisslose Vorstellung! Lasse drängte die Angreifer der Lübecker mit seinen ständigen Offensivaktionen auf der linken Seite komplett in die Defensive, und den wohl stärksten Angreifer hielt Jonathan mit seiner unglaublichen Schnelligkeit in Schach. Janno und Felix meisterten ihre Aufgaben in der neu formierten Raute einfach klasse, und Niki übertraf sich wieder einmal selbst.
Wann immer die Lübecker im Ansatz über die Mittellinie kamen, war unser Power-Pack mit großer Übersicht, toller Technik und viel Spielwitz zur Stelle.
In den nächsten beiden Wochen stehen die durchaus lösbaren Duelle gegen Hansa und den ATSV Stockelsdorf II an, mit der Möglichkeit, sich im oberen Tabellendrittel festzusetzen. Vor der Winterpause warten noch die unmittelbaren Jäger des Tabellenführers Rot-Weiß Moisling, Dornbreite II und Phönix III, auf uns. Mal sehen, ob wir die nicht noch ein wenig ärgern können... Eintrag vom 09.10.2016 3:1-Sieg über den TSV Schlutup: Hart erkämpfte drei Punkte
Lange Zeit spannend ging es im Spiel gegen die 1. C-Jugend des TSV Schlutup zu: Beide Seiten neutralisieren sich zunächst mit Zweikämpfen und wenig Spielwitz im Mittelfeld. Beide Mannschaften kommen in der Anfangsphase eher aus dem Zufall heraus zu Torchancen, und so fällt das frühe 1:0 für unsere Truppe auch nach einer Unachtsamkeit der Schlutuper. Nach einem zu kurzen Rückspiel auf den TSV-Keeper geht dieser dem Ball zu spät entgegen, Bjarne sprintet dazwischen und schiebt per „Tunnel“ zum 1:0 ein (5. Minute). Danach wird unser Spiel ein wenig ansehnlicher – wobei das enge 9er-Feld kaum Kombinations-fußball zulässt. Während der TSV fast ausschließlich mit weiten Bällen versucht, vor unser Tor zu kommen, gelingt es uns, zumindest über die Außenbahnen den Weg nach vorne zu finden. Beide Mannschaften kommen so vereinzelnd zu Torgelegenheiten, wobei unsere Abwehr um Justin, Niki und Lasse nur wenig zulässt, Bjarne dagegen Mitte der ersten Halbzeit nach einer guten Flanke von Nick völlig freistehend zum 2:0 vergibt. Wenn es auf unserer Seite denn einmal brenzlig wird, ist unser Goalie Finn mit bemerkenswerten Re-flexen zur Stelle. Nur einmal muss auch
der ehemalige Handball-Keeper sich geschlagen geben, als ein TSV-Angreifer allein auf ihn zuläuft. Glücklicherweise geht der Ball nur an die Querlatte. Dagegen macht es Bjarne im Gegenzug besser als noch wenige Minuten zuvor. Eine scharfe Hereingabe von Jonathan über die rechte Seite versenkt er aus kurzer Distanz mit der Innenseite volley im Gäste-Gehäuse (30. Minute). Die erhoffte „beruhigende“ Zweitore-Führung zur Halbzeit! Von wegen: Keine drei Minuten später kann Niki in letzter Sekunde eine Unachtsamkeit unserer Defensivabteilung nur noch auf Kosten einer Ecke klären. Der Ball fliegt in den Strafraum, ein TSV-Angreifer zieht aus kurzer Distanz ab, aber Finn pariert erneut glänzend. Den Nachschuss kann aber auch er nicht mehr verhindern. Halbzeitstand 2:1. In Durchgang haben wir das Spiel allerdings ein wenig besser im Griff, kombinieren uns auf der linken Angriffsseite über Lasse, Anton, Jonathan, Bjarne sowie auf rechts über Hans, Felix, Kai und Nick über die Außen durch. Der TSV Schlutup dagegen bleibt bei seiner Taktik. Immer wieder fliegen Bälle in unseren Strafraum. Ohne System, aber ständig mit der Angst, dass irgendeinem Lübecker der Ball erneut zufällig auf den Fuß fällt. Dagegen können wir zu-
nehmend zu Kontern ansetzen. Einer davon führt in der 51. Minute zu einem Eckball: Lasse läuft an bringt den Ball mit seiner „linken Klebe“ mit viel Power weg vom TSV-Gehäuse vors Tor. Bjarne steigt hoch, „schädelt“ den Ball gegen die Laufrichtung des Torwarts in die Maschen. Die ganz große Gegenwehr der kampfstarken Schlutuper ist damit gebrochen. Torchancen für uns nehmen fortan zu, aber ständig ist der ebenfalls starke TSV-Keeper zu Stelle. Nur eine Minute vor Schluss nicht: Joni setzt sich auf unserer linken Angriffsseite durch, spielt allein vorm Torwart stehend, noch einmal quer auf Janno, der den Ball mit einer Fluggrätsche über die Linie drückt. Ein sehenswert heraus-gespieltes Tor! Allerdings verwehrt der Schiedsrichter diesem Treffer die Anerkennung. Abseits!? Zum einen wurde der Pass von Joni auf Janno nach hinten gespielt, zum anderen hat sich Janno bei der Ballabgabe hinter dem Ball befunden. Aber egal! Wichtig sind die drei Punkte und eine mannschaftliche ge-schlossene Leistung, die so weit ging, dass selbst die Jungs, die gerade nicht auf dem Feld waren, am Spielfeldrand super mitfiebernden und ihre Jungs anfeuerten. Ein tolles Team! Eintrag vom 25.09.2016 1:1 gegen Fortuna St. Jürgen II: Hochverdientes Unentschieden beim bisherigen Tabellenführer
Nach einem starken Auftritt gegen den Eichholzer SV wartete jetzt mit der 2. Mannschaft von Fortuna St. Jürgen der nach zwei Spieltagen aktuelle Tabellenführer als nächster Gegner auf uns. Im Gegensatz zur Vorwoche konnten wir diesmal aber nicht in Bestbesetzung antreten und mussten mit unter anderem Anton, Niki, Nick, Kai und Finn gleich auf mehrere Spieler aus der Truppe verzichten, die den ESV mit 6:0 nach Hause geschickt hatte. Die Geschichte der ersten Halbzeit ist dabei schnell erzählt: Beide Mannschaften neutralisierten sich gegenseitig, und es gab trotz spielerischer Überlegenheit unseres Teams auf beiden Seiten kaum nennenswerte Torchancen. Entsprechend war in der Halbzeitpause auch klar: Wenn es einen Treffer auf irgendeiner Seite geben sollte, dann nur nach eklatanten Fehlern einer Mannschaft. Und genau einen solchen Fehler leisteten wir uns unmittelbar nach der Halbzeitpause. Ausgangspunkt rechte Abwehrseite. Nach groben technischen Fehlern und Ballverlust versäumten es gleich fünf abwehrende SVO-Kicker, den ballerobernden Fortunen anzugreifen - wobei sich jeweils einer auf den anderen verließ und der Torschütze letztlich ungehindert mittig von der Strafraumgrenze ins lange Eck einschieben konnte. Ein totales Geschenk. Mit null Torchancen lag Fortuna aus dem Nichts plötzlich mit 1:0 in Führung. Um am Ende nicht mit leeren Händen dazustehen und wenigstens noch den Ausgleich zu erzielen, betrieben wir von nun an hohen Aufwand. Was auf der anderen Seite den Gastgebern Möglichkeiten zu Gegenangriffen ermöglichte. Insbesondere Neuzugang Felix, der als ehemaliger Keeper beim SV Dissau und nun eigentlich Feldspieler bei uns, notgedrungen erstmals zwischen unseren Pfosten stand, erwies sich als äußerst sicherer Rückhalt und verhinderte mit zwei, drei tollen Paraden einen höheren Rückstand. Auf der anderen Seite taten wir uns in der Offensive schwer. Und das nicht zuletzt, weil unser Gegner scheinbar bestens über uns informiert gewesen war: Von der ersten Minute an, lief der gut 1,85 Meter Top-Stürmer der Gastgeber Bjarne als Manndecker hinterher, statt selbst auf Torejagd zu gehen. Neben ihm doppelte Fortuna unseren Top-Torschützen bei jedem Ballkontakt mit mindestens einem weiteren Abwehrspieler. Mit einem Riesengruß an die Scouting-Abteilung unseres Gegners, brachte eben diese Konstellation aber ebenso noch den Ausgleich: Nach einem Anspiel an den gegnerischen Strafraum auf Bjarne wird dieser kurz vor Ende der Partie von seinem „Schatten“ heftig gefällt. Freistoß: der Gefoulte läuft an und drischt den Ball mit einer Wahnsinnsgeschwindigkeit humorlos in die Maschen.
Ein am Ende für beide Mannschaften gerechtes Remis, das Fortuna II erst einmal von der Tabellenspitze auf Platz drei abstürzen lässt, uns dagegen einen gesicherten Platz im Mittelfeld einbringt. Und: Nach dem spielfreien Samstag am nächsten Wochenende stehen mit Schlutup und Co. vier, fünf lösbare Aufgaben in Folge an. Mal sehen, wohin die Reise geht... Eintrag vom 18.09.2016 Hoher Sieg im Schongang: Eichholz kommt mit 6:0 noch gut davon Kurz und knapp fällt der Spielbericht zum zweiten Saisonspiel gegen den Eichholzer Sportverein aus. Schon nach wenigen Minuten war zu sehen, wo der Gegner seine Schwächen hat, und so änderten wir umgehend unsere Taktik von "Gegner kommen lassen" auf "bedingungsloses Fore-checking". Mit Erfolg! Die völlig überforderte Abwehr der Gäste leistete sich einen Fehler nach dem nächsten. Nach einem Querpass der Eichholzer im eigenen Strafraum sprintete schließlich Anton dazwischen und brauchte den Ball nach gerade einmal fünf Minuten nur noch mit der Innenseite einzuschieben.
Schnelligkeit immer wieder fast mühelos an seinem Gegenspieler vorbeilaufen konnte, endgültig auf die Siegerstraße, so dass wir beim Stand von 4:0 es uns sogar leisten konnten, unser Angriffs-Trio Anton, Nick und Bjarne vom Feld zu nehmen und einen Gang zurückzuschalten.
Dabei sind allen voran Finn und Justin zu erwähnen. Trotz aller Nervosität war Finn kaum anzumerken, dass er als ehemaliger Handballtorwart das erste Mal überhaupt in einem Pflichtspiel im Fußballtor stand. Justin spielte auf seiner ungeliebten Position des Innenverteidigers und war immer zur Stelle, wenn er gebraucht wurde. Eins plus mit Sternchen! Anpfiff bei Fortuna ist 13.30 Uhr.
Eintrag vom 11.09.2016 3:6-Niederlage zum Saisonstart: Zu viele Fehler verhindern möglichen Punktgewinn in Unterzahl
Auch, wenn sich das Ergebnis eindeutig anhört. Da war deutlich mehr drin! Mit 6:3 verlieren wir mit einer stark ersatzgeschwächten Mannschaft den Punktspielauftakt bei Rot-Weiß Moisling. Dabei haben wir bei dreien der sechs Gegentreffer unseren Gegner förmlich zum Toreschießen eingeladen. Zum Spiel: Viel zu einfach kann sich Moisling beim ersten Gegentreffer auf der rechten Abwehrseite durchsetzen. Feuerwehrmann Nicki versucht im Strafraum, noch mit letzter Kraft das Schlimmste zu verhindern. Der Gegenspieler nimmt das ausgestellte Bein dankend an: Foulelfmeter (12. Minute). 1:0. Taktikwechsel: Hoch Anlaufen, statt den Gegner weiter in der eigenen Hälfte aufzunehmen, ist nun angesagt. Moisling gerät mehr und mehr unter Druck, steht aber kompakt. Angriffe verpuffen. Rückpässe. Immer wieder Neuaufbau. Fatal: Neuzugang Felix wird an der Mittellinie angespielt, verliert als letzter Mann den Ball. Der Zweikampf mit dem dann ballführenden RWM-Stürmer endet mit Foulspiel im Strafraum. Elfmeter für Moisling, rote Karte für Felix in der 20. Minute. Aber unser Keeper Nick hält bravourös, kratzt den Ball aus der rechten Torwartecke. Bärenstark! Wir bleiben im Spiel - zunächst... Gleiche Situation, wie kurz zuvor. Diesmal ist Gökay letzter Mann. Der Rückpass auf ihn kommt einen Tick zu lang. Laufduell mit dem MoislingerAngreifer. Gökay ist eher am Ball. Anstatt die Kugel jetzt ins Aus zu klären, folgt das völlig unnötige Eins gegen Eins im eigenen Strafraum. Ballverlust. 2:0. Anschließend Halbzeit. Statt Ruhe zu bewahren und mit dem Ball über unsere linke Abwehrseite das Spiel neu aufzubauen, folgt der überhastete und leider viel zu kurze Befreiungsschlag in Richtung eigenen Elfmeterpunkt. Dort steht der einzige Moislinger weit und breit, und braucht ohne Mühe nur noch einzuschieben (43'). Der Knackpunkt?! 12.30 Uhr: Freundschaftsspiel TSV Kücknitz I (Kreisliga) - SV Olympia I (Kreisklasse ) 4 : 0 Samstag, 7. September: 12.30 Uhr: Freundschaftsspiel SV Olympia I (Kreisklasse ) - ATSV Stockelsdorf I (Kreisliga) 1 : 9 Samstag, 29. Oktober: 14.00 Uhr: Freundschaftsspiel Groß Grönau I (Kreisliga) - SV Olympia I (Kreisklasse ) 1 : 0 Archiv Archiv Archiv Archiv Archiv Archiv Archiv
Saison 2015/2016:
Letzter Eintrag zur D-Jugend-Saison vom 25.06.2016 Souveräner Sieg zur Meisterschaft Nach 6:0 gegen Fortuna geht der Titel nach Rensefeld Geschafft! In der letzten und entscheidenden Partie gegen SV Fortuna St. Jürgen gaben wir uns keine Blöße und siegten hochverdient m
Gerade einmal sechs Minuten dauerte es, bis der Ball nach einem tollen Zuspiel von Gökay auf Justin zum 1:0 einschlug. Immer wieder setzte der SVO zu Angriffen - wie hier durch Bjarne - auf das Tor von Fortuna St. Jürgen an. Zwei Minuten später erhöhte Bjarne nach einem abgewehrten "Zweiten Ball" von der Strafraumgrenze auf 2:0.
Danach verflachte das Spiel zusehends und plätscherte bis zum Halbzeitpfiff dahin - Fortuna konnte nicht mehr bieten, wir mussten nicht. Nach der Pause half der Gegner tüchtig mit, den Staffelsieg in der B-Klasse in trockene Tücher zu packen. Joni setzte sich auf der rechten Seite gewohnt energisch durch, zog zur Mitte und suchte den Abschluss in die lange Ecke. Warum auch immer der Fortuna-Keeper hier mit dem Fuß versuchte, zu klären, statt die Hände zu nehmen, kann wohl nur er selbst erklären. Schlechte Entscheidung: 3:0. Erwähnenswert ist letztlich noch das zweite Tor von Justin gegen seine alte Truppe - Justin ist umzugsbedingt in der Winterpause zu uns gekommen und zeigte am Samstag eine wirklich starke Leistung. Auch die erneut extrem souveräne Abwehrleistung sollte nicht unerwähnt bleiben.
Niki, Lasse, Joni und Hanns im Tor (die Hinrunde zuerst Nick!) haben im Schnitt mit 12 Gegentreffern in 16 Partien nicht einmal ein Gegentor pro Spiel kassiert - was insgesamt allerdings auch für eine geschlossene Mannschaftsleistung spricht. Das fünfte Tor fiel nach einer scharfen Flanke durch ein Eigentor eines Fortunen, der am langen Pfosten kurz vor der Torlinie klären wollte und ins eigene Gehäuse traf.
Zehn Minuten vor Schluss war schließlich noch einmal Bjarne zur Stelle und besiegelte den Endstand mit einem gezielten Gewalt-schuss. Zum Abschluss gab es für die Trainer Stefan und Nils noch eine ¨kleine¨ Dusche und Essensgutscheine als Dankeschön für eine wirklich schöne und erfolgreiche Saison.
Eintrag vom 13.06.2016 9:0 Pflichtsieg gegen Lübeck 1876 Entscheidung steht weiterhin aus Kurz und knapp fällt der Spielbericht zur Partie gegen die 1. D-Jugend von 1876 aus. Mit 9:0 schickten wir die in allen Belangen völlig unterlegenen Lübecker zurück nach Hause an die Travemünder Allee. Dabei kamen die 76er noch glimpflich davon, weil wir etliche weitere Tormöglichkeiten liegen ließen. Fünfmal Bjarne, zweimal Kai und einmal Justin - das sind die Torschützen des Spiels gegen den Tabellenletzten. Und ganz besonders erfreulich: den für unsere Mannschaft historischen ersten ¨weiblichen¨ Treffer unserer Truppe steuerte Antonia bei, die gemeinsam mit Svea für viel Wirbel in unserem Angriffsspiel sorgte. Wirklich eine klasse Leistung unserer beiden Mädels! Damit haben wir unsere Hausaufgaben Teil 1 erledigt. Teil 2 folgt in zwei Wochen, wenn wir unser letztes Spiel gegen Fortuna St. Jürgen haben. Am vorletzten Spieltag sind wir zwar spielfrei, und unsere Verfolger können am kommenden Wochenende noch Boden auf uns gutmachen. Gewinnen wir aber unser letztes Saisonspiel am darauf folgenden Samstag, sind alle Messen gelesen und wir stehen zum Abschluss einer zumindest im oberen Bereich spannenden Spielzeit mit einem Punkt Vorsprung ganz oben an der Tabellenspitze. Eintrag 05.06.2016 1:2 - Knappe Niederlage bei Rot-Weiß Moisling Großartige Leistung wurde nicht belohnt Nun hat es uns doch erwischt: Ausgerechnet im Spitzenspiel gegen Rot-Weiß Moisling mussten wir unsere erste Niederlage der laufenden Saison hinnehmen. Ärgerlich und unnötig: Hochmotiviert wollten wir von Anfang an gegen die drittplatzierten Moislinger agressives Pressing spielen. Stattdessen liefen wir in den ersten zehn Minuten ungeordnet und planlos umher und kassierten nach zwei individuellen Abwehr-fehlern innerhalb von zwei Minuten zwei Gegentreffer. Nach diesem Doppel-schlag stand eine völlig andere SVO-Mannschaft auf dem Platz und der Gastgeber Rot-Weiß Moisling unter Dauerdruck. Allein bis zur Halbzeit arbeiteten wir uns mindestens zehn hochkarätige Tormöglichkeiten her-aus. Ball nicht richtig getroffen. knapp am Tor vorbei, noch ein Fuß dazwischen - irgendwie wollte die Kugel nicht ins Tor der Moislinger. ¨Es müsste doch mindestens schon 2:2 stehen. Wenn nicht sogar schon 4:2 für Euch", so der faire Kommentar des Moislinger Trainers zum Pausenpfiff. Aber auch in der zweiten Hälfte sollte sich das nicht entscheidend ändern. Dimitri versemmelte kurz nach Wiederanpfiff völlig frei stehend aus fünf Metern über das Tor, kurze Zeit später hatte Bjarne die komplette Abwehr ausgespielt, lief allein auf den Moislinger Bjarne lief an und verwandelte gewohnt sicher. Zwei, drei Chancen ergaben sich dann noch für uns nach einer weiteren Eckballserie. Noch ein Treffer gelang uns aber leider nicht mehr. Unterm Strich haben wir nichts unversucht gelassen, die Lübecker wiederum aber aufopferungsvoll ge- kämpft, so dass man den fairen Jungs, Trainern und Eltern der Moislinger den Sieg schon fast wieder gönnen musste. Schade! Eine tolle Leistung, die am Ende nicht belohnt wurde. Aber: Damit wird es noch einmal spannend um den Kampf um den Staffelsieg. Zwar haben wir gegenüber dem SV Viktoria, der unter anderem noch bei Herrnburg und Stockelsdorf antreten muss, mit 1876 Lübeck und Fortuna St. Jürgen das wesentlich leichtere Restprogramm. Sollte Viktoria aber seine Spiele gewinnen und wir leisten uns einen weiteren Ausrutscher, könnte es noch einmal eng werden. Das Nachholspiel unserer ärgsten Ver- folger als gewonnen mit eingerechnet, beträgt unser Vorsprung lediglich ein mageres Pünktchen. Unser nächstes Spiel am Samstag, 11. Juni, ist die Partie gegen Lübeck 1876. Anpfiff bei uns: 12.30 Uhr.
Eintrag vom 29.05.2016 1:1 gegen Viktoria 08 Entscheidung um Staffelsieg nach Phantomtor vertagt In einer Partie, die deutlich von beiden Seiten von Respekt dem Gegner gegenüber geprägt war, trennten wir uns gegen die 1. D-Jugend des SV Viktoria 08 am letzten Samstag 1:1-Unentschieden. Sowohl den Gästen als auch unserer Truppe war dabei anzumerken, dass es in erster Linie einmal darum ging, dem Gegenüber keine Torchancen zu ermöglichen. Im Ergebnis führte das zu einer äußerst zerfahrenen, von Zweikämpfen geprägten und unansehnlichen Partie mit wenig Spielfluss, die das Prädikat „Spitzenspiel“ kaum einmal verdiente. Allerdings konnten wir im Spielverlauf zumindest vier Tormöglichkeiten herausarbeiten, während der SV Viktoria Dank einer erneut grandiosen Leistung unserer Abwehrstrategen Niklas, Lasse und Joni gar keine Chance auf einen Treffer zu verzeichnen hatte – und trotzdem den Ausgleich „machte“. In der ersten Hälfte konnte Joni sich einmal energisch auf der rechten Seite durchsetzen, legte perfekt von der Grundlinie auf Justin zurück, der aber wenige Meter vor dem Tor völlig allein stehend zu überhastet den gegnerischen Keeper anschoss, statt sich eine Ecke auszusuchen. In der zweiten Halbzeit verfehlte Bjarne nach einer Ecke per Kopf nur knapp das Tor, und nach einem Befreiungsschlag von Joni klatschte der Ball eher zufällig an den Außenpfosten an das Tor der Lübecker. In der 51. Minute wurde Gökay kurz hinter der Mittellinie in der gegnerischen Hälfte von den Beinen geholt – wobei der Abwehrspieler des SV Viktoria vornehmlich den Ball gespielt hatte und dieser Freistoß Auslegungssache des Schiedsrichters war. Bjarne lief an und verwandelte mit einem extrem hart und platziert getretenen Direktschuss genau in den vom Keeper aus gesehen oberen rechten Winkel. Nach diesem Traumtor drängte der SV Viktoria zwar mehr auf unser Tor, Zwingendes sprang dabei aber nicht heraus. Zumindest nicht bis zur allerletzten Aktion des Spiels: Irgendwie hatten es die Gäste aus Lübeck geschafft, den Ball vor unser Gehäuse zu bringen, wo die Kugel kurz vor der Torlinie von ähnlich vielen Abwehrspielern umringt wurde, wie von den wild anrennenden SV-Kickern. Nachdem einige schon während des gesamten Spiels reinrufende Eltern der Lübecker in dieser völlig unübersichtlichen Situation auch hier lautstark „Tor“ schrien, ohne dass der Ball überhaupt in die Nähe der Torlinie gekommen war, entschied der ansonsten sehr gute Schiedsrichter auf Tor und pfiff die Partie anschließend ab. Dass wir mit diesem Ergebnis leben können, tröstet über den in letzter Sekunde „geklauten“ Sieg hinweg. Denn dadurch halten wir die zweitplatzierte Konkurrenz vom SV Viktoria 08 weiterhin auf Siebenpunkte-Distanz. Bei noch drei ausstehenden Spielen sollte es jedoch für den Staffelsieg in der Kreisklasse B reichen. Am nächsten Samstag steht zwar die nächste schwierige Aufgabe beim Tabellendritten Moisling an (Anpfiff 12.30 Uhr), der aktuell neun Zähler Rückstand auf uns hat. Zum Saisonfinale kommen dann aber die Teams von 1876 Lübeck und Fortuna St. Jürgen Lübeck zu uns, die wir in den Hinspielen mit 9:0 und 5:1 (Fortuna) deutlich besiegen konnten.
Eintrag vom 21.05.2016 Nach Sieg gegen ATSV II: Jetzt Spitzenspiel gegen Viktoria Unspektakulär verlief unsere Partie gegen den ATSV Stockelsdorf II. Aufgrund gleich mehrerer verletzungs-, beziehungsweise ter-mlich bedingter Ausfälle (Geburtstage, etc.) reisten wir mit zehn Spielern nach Stockelsdorf - noch am Abend zuvor gegen 21 Uhr hatte sich der Kader aus gerade einmal sechs Spielern zu-sammengesetzt Doch die Last-Minute-Truppe, die sich dann am Samstagmittag am Rensefelder Weg zusammengefunden hatte, legte ein Spiel ohne Fehl und Tadel hin. Zwar waren auch auf unserer Seite Torchancen eher Mangelware, aber immerhin gab es welche. Dagegen kamen die Gastgeber während der gesamten 60 Minuten nicht ein einziges Mal gefährlich vor unser Tor, so dass der knappe 1:0-Sieg unserer Not-Neun nach einer äußerst disziplinierten Vorstellung am Ende hochverdient war. Für die Stockelsdorfer war llerdings bitter, dass dem wirklich gutem Schieds- richter kurz vor der Halbzeit keine andereMöglichkeit blieb, als nach einem unabsichtlichem Hand- spiel durch einen krassen technischen Fehler eines ATSV-Verteidigers im Strafraum auf den Strafstoßpunkt zu zeigen. Ein Geschenk, auf das wir anstelle eines regulären Treffers aus dem Spielverlauf heraus gerne verzichtet hätten. Bjarne verwandelte sicher zum 1:0-Endstand. Am nächsten Samstag steht nun das möglicherweise saisonentscheidende Spitzenspiel gegen den SV Viktoria Lübeck an. Bei noch fünf ausstehenden Spielen aber einem Spiel mehr führen wir die Tabelle aktuell mit sieben Punkten Vorsprung an. Klingt gut, täuscht aber: Gewinnt Viktoria gegen uns und siegt auch in seinem Nachholspiel ist es nur noch ein Punkt, der uns als Polster bleibt. Und gleich nach der Spitzenpartie am Samstag müssen wir zum Tabellendritten Moisling, der mit tand die torhungrigste Truppe der gesamten Klasse stellt.
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